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VonHickyGreen

Die C-Festplatte Tragödie

Ich habe jetzt die dritte SSD in drei Monaten drin und ich hab es satt, ich will jetzt das es aufhört ….

Ich sitze jetzt hier, ca. 3 Monate nach dem ersten Wechsel meiner C-Festplatte, einer SSD mit 512GB von einem Hersteller, dessen Vertrauen eigentlich bei mir recht hoch im Kurs stand, und bin mit dem Nerven ein wenig am Ende. Ich bestellte nach dem ersten defekt zwei SSD um mir den Tausch der C-Festplatte anzutun und dem damit resultierenden Dilemma Windows 10 neu aufzusetzen und alle benötigten Inhalte wieder zu installieren und mich im besten Fall an alle Daten zu erinnern, die ich für jegliche Software nutze (Emailadressen, Passwörter, Sicherheitsfragen, Keys).

Ich musste feststellen, die Qualität dieses Anbieters hat anscheinend in den letzten Jahren stark nachgelassen oder ich hab extremes Pech gehabt. Die erste Festplatte hielt 2 Jahre und war halt teilweise auch mal tagelang in Betrieb, deshalb dachte ich, es ist ein guter Preisleistungsschnitt wenn die zwei neuen Festplatten mir die nächsten 4 Jahre den PC eine Grundlage bieten, für die C-Festplatte.

Die erste der beiden Festplatte macht jedoch schon nach knapp 4-5 Wochen erste Probleme, plötzlich musste die C-Festplatte überprüft werden, nach weiteren 2 Wochen wurde sie dann so extrem fehlerhaft, das Software immer wieder beschädigt wurde, sodass ich den PC nochmal neu aufsetzen musste.

Es gingen grandiose 2 Wochen ins Land als plötzlich keine Bilder mehr geöffnet werden konnten, weil eine DLL-Datei nicht gefunden wurde oder der zweite Bildschirm nicht mehr funktionierte, weil der Grafiktreiber fehlerhaft war, das konnte ich kurzfristig beheben in dem ich den aktuellen Treiber auf dem Desktop liegen hatte und bei bedarf neu installierte.

Das war der Punkt an dem ich mich entschloss, die zweite SSD als C-Festplatte zu benutzen und konnte dann nach einem kurzes Hardwarewechsel ein drittes mal das System neu aufsetzen.

Jetzt ratet mal was 2 Wochen später wieder anfing! Ja genau, die neue Festplatte hat einfach das installierte Windows-System nicht gefunden, ich konnte Windows ein viertes mal neu aufsetzen!

Es kam dann wie es kommen musste, vor 5 Tagen, fingen ähnliche Probleme an wie vor ein paar Wochen, ich konnte keine Bilder und PDF-Dateien mehr öffnen, das macht sich natürlich sehr gut, wenn man sein Lernmaterial auf Bilder sowie auf PDF-Dateien hat.

Es kam dann am Sonntag (10.12.23) so, das beim anschalten des PCs kein Desktop mehr zu finden war, für einen faulen Speichergenie wie mich, der gefühlt 50 % auf dem Desktop zu liegen hat, ist das natürlich der Wurstkäse(Worst Case) sodass ich mich entschloss auf einen anderen Hersteller zuzugehen um das System mit einer neuen SSD zu beglücken um es im Anschluss ein fünftes mal neu mit Windows aufzusetzen.

Ich bin jetzt an einen Punkt wo es mir wirklich reicht, das System wird so wie es ist, bei mir auf Dauer keinen Platz mehr haben. Ich habe mir ein neues System zusammen gestellt, da die CPU sowieso nicht zukunftssicher ist(zb kein Windows 11 Update möglich) und ich mit dem derzeitigen System auch bestimmte Software nicht nutzen kann.

Ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten und eine Review über mein neues System machen.

VonHickyGreen

Lernen ist …

Ich habe bald Zwischenprüfung! Wahnsinn, Ich habe bald die AP1 als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und ich lerne und lerne und lerne …

Ich habe vor ein paar Tagen den Brief von der IHK erhalten. Die Anmeldung zur Zwischenprüfung Abschlussprüfung Teil 1 (AP1), wie es ja jetzt seit 2020 heißt, hat geklappt.

Der „klangvolle“ Name: Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes 🤮

Jetzt zählt die Note dieser Prüfung zum Abschluss dazu, mit respektierlichen 20%, obwohl dieser noch ein Jahr in der Zukunft liegt. Ich find es irgendwie gut aber irgendwie auch nicht. Jetzt liegt nicht mehr der ganze Druck auf den jetzt benannten Teil 2, der aus :

  • Planen eines Softwareproduktes,
  • Entwicklung und Umsetzung von Algorithmen,
  • und dem so geliebten Wirtschafts- und Sozialkunde-Teil besteht.

Dafür kann dich ein schlechter Tag in der AP1 eine sehr gute Gesamtnote kosten, dafür kann man mit der AP1 auch ne Note retten wenn die AP2 ein wenig nach unten geht, diese beiden Szenarien gingen vor 2020 nicht.

Ich fragte meinen Dozenten: Warum muss ich bestimmte Dinge Wissen, die ich im realen Alltag niemals benutzen werde, teilweise die Informationen Jahre hinter der Realität liegen oder so fern von der Praxis sind das man es nur für wenige Eventualitäten bräuchte, wenn überhaupt

„Das sollte Jeder beherrschen der Informatiker werden will!“ – rief er

Mein Dozent

Ich verstehe das Wissen nie verkehrt ist aber ist es irgendwann „nur“ noch effektiv Theorie zu lernen aber nicht mehr effizient, manchmal ist man mit dem praktischen Methoden einfach schneller oder besser als mit dem vor Monaten oder Jahren (vielleicht nicht mehr ganz so aktuellen) erlernten Wissen eines Themas – auch die Kenntnisse der Person die dir das beibringt müssen nicht aktuell sein.

Ich mache mir kein Druck Profi in alles zu werden, dafür sind die Berufsfelder auch einfach zu groß geworden, du kannst vielleicht verstehen was das OSI-Modell aussagt, so schnell wird sich das nicht ändern aber es gibt halt Sachen da kannst du als Anwendungsentwickler Wissen konsumieren und soviel Theorie wälzen bist du keine Lust mehr hast, es wird dir in der Praxis wenig bis nichts helfen oder es hätte dir etwas geholfen wenn du vor 10 Jahren praktische Erfahrung damit gemacht hättest.

Programmieren lernst du nur wenn du es auch tust, Konzepte verstehst du nur wenn du sie auch anwendest.

Ja einiges an Theorie ist da wichtig, in der Informatik manchmal mehr als beim Schreiner oder Maler und auch die logischen Konzepte dahinter müssen erlernt und verstanden werden aber irgendwann, reicht die tiefe eines Themas aus um gut mit den gewonnen Informationen produktiv zu sein, manchmal ist es früher, mancher später der Fall.

Worauf will ich denn eigentlich hinaus?

Ich muss gerade in den letzten Wochen mit Blick auf die AP1 sehr viel Theorie lernen, vieles davon ist interessant, einiges werde ich wahrscheinlich nach meiner Ausbildung nie wieder oder in völlig anderer Form machen, einiges ist privater Interessanter als beruflich.

Ist es notwendig einen IT-gestützten Arbeitsplatz als Anwendungsentwickler selbst von der Hardware aus aufsetzen zu können. Software installieren und richtig einzurichten ist je nach Arbeitsplatz sehr aufwendig, selbst das Windows aufsetzen sehe ich in meinem Bereich, meinetwegen auch die Treiber für eventuelle Peripheriegeräte aber auch wenn ich es kann, empfinde ich es als unnötig zu prüfen ob sich ein Anwendungsentwickler mit dem Stromverbrauch von der Grafikkarte auseinander gesetzt hat oder ob das Motherboard die passenden Anschlüsse für ein benötigtes Peripheriegerät bietet oder wie der Stecker RS485 aussieht. Ich werde Anwendungsentwickler, kein Fisi, kein Systemelektroniker und schon gar kein Kaufmann der Wissen muss, wieviel der Strom kostet den der Rechner in den nächsten 6 Monaten frisst.

Es gibt gründe warum ich kein Systemintegrator, kein IT-Systemelektroniker, kein Kaufmann für IT-Systemmanagement als Ausbildungsberuf genommen habe, 70% von dem Aufgabenfeld anderer Berufe zu prüfen halte ich für völlig nebensächlich um ein guter Anwendungsentwickler zu werden.

Es gibt doch nicht ohne Grund diese Spezialisierung in dem Berufszweig Fachinformatiker!

Lernen ist … richtig und wichtig, alles muss irgendwie erlernt werden aber es ist nicht immer richtig die Dinge zu lernen weil es Prüfungsrelevant ist, man sollte sie Lernen wenn man weiß das man sie brauch, vielleicht manchmal auch während man sie brauch.

Es wird niemanden gelingen ein Fachmann in allen belangen der Informatik zu werden, genauso wie es in anderen Berufen ebenfalls Fachleute in wirklich großartigen Nischen gibt, die natürlich eine gewisse Art an Grundwissen beherrschen der essentiell ist um überhaupt gut in dem Gebiet arbeiten zu können, sollte man sich auch in der Informatik nicht in dem Glauben verlieren, alles jemals Wissen zu können, wenn man nur lernt.

Ein Freund und Arbeitskollege hat heute die Ausbildung niedergelegt(gelernter Kaufmann, der auch IT technisch glaubhaft fest im Sattel sitzt), da die praktische Erfahrung in keinem Verhältnis zu den geschulten Unterricht und zu den geprüften Themen passen, ein Pensum das unnötig hoch ist, weil Themen besprochen werden müssen obwohl die Arbeitswelt ganz andere Voraussetzung setzt.

Ich möchte nochmal deutlich betonen es geht mir hier nicht darum das ich keine Lust habe zu lernen, ganz im Gegenteil, genauso wenig möchte ich sagen das bestimmte Themen nicht wichtig sind, auch das ist nicht korrekt. Es gibt berufliche Schwerpunkte, die in der Praxis zu relevant sind. Bestimmte Thematiken machen keinen Sinn geprüft zu werden, weil es den Beruf einfach nicht respektabel wieder spiegelt.

Wie sollen Personen aus dem privaten Umfeld verstehen das ich nicht der „Typ der was am PC macht“ bin, wenn es selbst das berufliche Feld egal ist ob du irgend „ein Typ mit PC-Kenntnisse“ bist!

– Kleiner Beitrag der vielleicht widerspiegelt wie stressig das zur Zeit ist!

VonHickyGreen

Wo geht es lang?

Du stehst morgens auf, wissend die Arbeit wartet auf dich… du hast keine Lust … nächste Tag, nächste Woche, nächster Monat… das Gefühl bleibt! Du hast keine Ahnung, irgendwie fühlt es sich nicht mehr richtig an, jeder Grund die Arbeit mit Motivation auszuüben verfliegt aber warum?

Die einen reden von „Burnout“, wobei es das ganz und gar nicht ist, die anderen von „die schnauze voll“, der nächste sagt „das Spiel ist durchgespielt“. Es ist oft nicht der Betrieb schuld daran, es sind auch nicht die Kollegen die einen Nerven. Es ist die Tätigkeit die man macht, die sich nicht mehr nützlich und zufriedenstellend anfühlt.

Wenn der Beruf nur ein Hamsterrad

ohne Funktion und Nutzen ist!

So ging es mir, ich wusste nicht wohin mit sich, irgendwie fühlt es nicht nicht richtig an, weiter zu machen. Irgendwie hatte ich das Gefühl andere würden das besser machen, mit mehr Eifer dabei sein und die anderen können sich noch neu erfinden in dem was sie tun.

Ich stand still, geriet ins Zweifeln, hadert mit jeder Veränderung aber auch mit dem Ist-Zustand, ich wollte das so nicht mehr, aber was genau wollte ich denn?

Das Hamsterrad demontieren?!

Hier kommt meine Familie ins Spiel, ich bin Vater und Ehemann. Ich bin ein Facharbeiter für eine bestimmte Tätigkeit aber ist diese Tätigkeit noch mit meinem privat Leben vereinbar?Ist diese Tätigkeit das was ich JETZT noch Jahrzehnte machen möchte, ist diese Tätigkeit verbunden mit persönlichen Zielen(Weiterbildung, Aufstiegschancen eca)? Ist diese Tätigkeit ausreichend um sein Leben damit zu finanzieren. Macht diese Tätigkeit mich glücklich? Ist diese Tätigkeit nicht besser aufgehoben bei jemanden der die Fragen mit Ja beantworten kann?

Ich konnte viele dieser Fragen nicht mehr klar und deutlich beantworten, dabei rutschte mir im Gedanke schon oftmals ein Nein bei einigen Fragen über meine Stirn und ich glaube das ist das Zeichen um es auch mal laut auszusprechen.

Ich war nicht mehr glücklich damit!

Ich verließ die Strukturen die ich mir erarbeitet hatte und versuchte einen Plan zu finden, ein Ziel zu finden ein Weg zu finden … ich arbeitete in verschiedenen Branchen, die aber doch alle eines gemeinsam hatten, das es mir keinen Spaß machte. Ich wusste lange nur was ich nicht wollte aber nicht was ich wirklich wollte, doch wie krieg ich raus was ich will?

Informatik

Ich habe in den 20 Jahren schon so einiges ausprobiert, der eine ist vielleicht erschrocken wie unbeständig das klingt aber ich kann mit Sicherheit jetzt sagen was ich nicht will aber das ist eine andere Geschichte.

Ich bin jedoch dadurch immer wieder wieder an den selben Punkt rausgekommen, wenn ich kann beschäftige ich mich mit technischen Begebenheiten, völlig egal was es ist solange es technisch Interessant klingt bin ich dabei aber wo liegt da jetzt der zusammenhängende Grund?

Informatik! – Es ist die Informatik die mich begeistert, auf die ich zurückgreife wenn ich Langeweile habe. Das Thema über das ich reden kann und vor allem auch will, stunden lang, das was mich beschäftigt wenn ich nicht Vater und Ehemann bin!

Es gibt so viele Bereiche, so viele Gründe warum Informatik einfach nicht langweilig für mich wird!

Diese Gründe sind so verschieden wie sie eigentlich nur sein können, wenn man für eine Sache brennt um es auch beruflich ausüben zu wollen!

  • Logik
  • Verständnis
  • Vielseitigkeit
  • Kontrolle
  • breit aufgestellt
  • tief aufgestellt
  • zukunftssicher
  • informativ
  • gut bezahlt
  • gebraucht werden
  • Wissen anwenden
  • Wissen erweitern können
  • anderen helfen
  • Verstanden werden
  • nicht Verstanden werden (Ja, auch das ist cool)
  • Anwendbarkeit auf vielen anderen Gebieten
  • problemlösungsorientiert
  • Möglichkeiten
  • und vieles mehr
  • verschiedene Wege an das Ziel zu kommen

Ich habe mich daher vor Jahren entschieden im Bereich der Informatik zu arbeiten, einer der ersten beruflichen Schritte war der Versuch Informatik zu studieren, schwer wenn man wenig Ahnung hat und finanziell nicht unbesorgt ist. Es hat mich daher in die Ausbildung zum Informatiker getrieben, finanziell erstmal abgesichert beruflich fundiert Kenntnisse aufbauen.

Ausbildung ?

Ja, ich wollte eine Ausbildung die mich zum Fachinformatiker ausbildet aber wer stellt jemanden ein der Bock hat aber vielleicht nicht die idealsten Alterswerte und Abiturnoten mitbringt, in einer Stadt die technisch gesehen 20 Jahre hinterher hingt? Ich setze auf Praxis, diese zubekommen ist allerdings gar nicht so einfach, gerade weil es so viele Möglichkeiten und Wege gibt, hat man das Gefühl sich oft zu verrennen, wenn einem niemand zur Seite steht der einen „sicheren“ Weg gibt!

Ich entschied mich dann eine Weiterbildung zu machen, offiziell ist das eine Umschulung aber man vergisst ja nicht was man vorher gemacht hat, sondern man verbindet seine Erfahrungen mit dem neuen Wissen und bildet sich weiter, deshalb spreche und schreibe ich meistens ganz unbedarft von einer Weiterbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung!

Hier steh ich nun!

Jetzt ein Jahr nach Beginn der verkürzten 2 jährigen(eigentlich sind es drei Jahre) Ausbildung und Jahren an Erfahrungen in der Informatik steh ich nun hier, wenige Wochen vor der ersten Prüfung und versuche mir soviel Wissen wie es mir möglich ist sinnvoll anzueignen um meine Umschulung Weiterbildung so gut es eben geht abzuschließen!

Die Zeit ist sehr, sehr schnell am fliegen auch wenn vieles nicht so läuft wie ich es mir vorstelle, weiß ich das Ziel ist das richtige!

VonHickyGreen

Die Motivation Programmieren zulernen!

Programmieren lernen ist nicht leicht, das steht fest. Es geht nicht nebenbei, es geht auch nicht eben mal so – jedenfalls bei mir – es geht nicht -gut- ohne bestimmte Sachen zu verstehen, die einfach essentiell sind.

Die Sprache ist eigentlich egal, der Grund ist wichtig. Es bringt rein gar nichts programmieren zu lernen weil du es interessant findest, es brauch praktische Gründe warum du programmieren lernen willst.

Es ist dieses eine Problem das dich seit Tagen oder sogar schon Wochen bis Monate (immer mal wieder) beschäftigt, das dich zum lernen einer Programmiersprache veranlasst :

  • Das Spiel das du schon immer selbst mal machen wolltest,
  • Die eine App die du dir schon immer gerne mal auf deinem Handy gewünscht hast
  • die neue Software die deinen Büroalltag erleichtert,
  • die vorhandene Software die einfach nicht so funktioniert wie du es willst oder
  • Software die gut ist aber wo Funktionen fehlen die du gerne hättest,
  • eine abgespeckte Version einer bereits vorhanden Software,
  • Die Software die du gerne hättest die aber viel zu teuer ist für dich,
  • die Menge an Daten die du ver.- oder bearbeiten musst,
  • die Zeit die dir verloren geht, weil du bestimmte Sachen immer und immer wieder machst,
  • die Internetseite für deinen Clan, deine Firma, dein Hobby,
  • deine Begrenztheit technische Möglichkeiten zu nutzen
  • Hardware nutzbar zu machen zB RaspberryPI
  • und vieles mehr

Es ist vor allem nicht unwichtig zu Wissen warum man programmieren lernen will um die „richtige“ Sprache für sein Ziel zu wählen. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn mit einer Sprachen anzufangen, die du nicht benötigst.

Ja es gibt auch Gründe eine Sprache nach der Schwierigkeit oder nach Hardwarenähe oder nach anderen Kriterien zu lernen, jedoch spielt das für den Einstieg in die Programmierung nur eine untergeordnete Rolle, es ist in erster Linie eine bedeutende Rolle der Motivation beizumessen und wenn du HTML und CSS lernst(HTML und CSS sind keine Programmiersprachen) und danach JS, hast du einen guten Einstieg in die Webentwicklung.

Wenn du gerne programmieren lernen möchtest weil du das nächste Super Mario entwickeln willst, wird dich der Motivation irgendwann verlassen bevor du an deinem Ziel „angekommen“ bist.

Nehmen wir mal an du möchtest ein Spiel programmieren lernen, dann kannst du faktisch fast jede Sprache nehmen, möchtest du aber einen 2D Spiel entwickeln, so ein schönes Casual Super Mario inspiriertes Spiel, wo du Gegner auf dem Kopf springst und vielleicht mal nen paar Items sammelst, fällt C++ und vielleicht sogar schon C# für dich raus, da es wesentlich einfacher ist dein Ziel mit einer Godotlösung oder etwas von „Game Maker’s Tooklit“ anzugehen, neben dem Umgang von Godot zu lernen, bieten sich vor allem GDScript* (die Hausmarke von Godot) aber auch Python* als Sprache an, da Python3.x sehr sehr nah an GDScript liegt.

Kenner werden jetzt sagen, das man auch in Godot mit C++ und C# programmieren kann. Ja, das geht auch aber das ist wiederum der einfachste Weg wenn du schon C++ oder C# kannst und aus Gründen jetzt ein Spiel entwickeln willst. Wenn ich C++ kann, bleib ich auch lieber bei der Unreal Engine oder als C# Entwickler greife ich ehr auf Unity zurück aber Godot möchte auch hier eine Alternative anbieten, da C# oder C++ nicht eben mal GDS oder Python lernen, nur wegen Godot. Zu diesen Engines(Unreal Engine 5.x oder Unity) samt Sprache würde ich z.b. ehr raten wenn dein Wunsch ist ein gutes stabiles 3D Game zu bauen, jedoch gehören noch einige Faktoren und auch der eigne Geschmack zu Auswahl zwischen diesen Engines als das ich hier groß weiter auf das Beispiel eingehen kann ohne zu komplex zu werden.

Du verstehst hoffentlich worauf ich hinaus will, um so genauer dein Ziel ist, um so genauer kannst du dir die passende Sprache zu deinem „Problem“ raus suchen und die Motivation das wirklich durchzuziehen ist ein ganz anderes Level, du kannst und wirst im laufe der Jahre einige Sprachen lernen, sofern du das Konzept einmal verstanden hast, es ist als nicht wichtig mit welcher Sprache du anfängst sondern „Warum“ du anfangen willst.

*Die enthaltenen Links, führen euch zu keinerlei bezahlter Werbung oder ähnliches, sondern zu Google oder entsprechende Quellen die ich selbst genutzt habe zum lernen.

VonHickyGreen

Hier bin ich!

Der Anfang ist getan!

Ich sitze jetzt hier seit 3 Jahren und versuche immer wieder Anlauf um Anlauf etwas hinzubekommen das mich zufrieden auf das blicken lässt was ich veröffentlichen möchte, diesmal bekomme ich das hin und bau hier einen Blog den ich auch anderen zeigen kann! Die Themen haben sich fast gehalten, es sind jedoch Sachen in den letzten Jahren passiert die einige Themen verdrängt haben oder in der Priorität verschoben haben aber das das Leben ein Weg ist der sich auch verändern kann ist auch so ein Punkt den ich hier behandeln werde.

… anders machen ist nicht immer richtig

Ich wollte alles anders machen und viele besser als andere und das 100% genau so wie ich mir das „vorstelle“, dabei hab ich gar nicht das Vermögen es so hinzubekommen wie ich es mir „vorstelle“.

Es ist auch nicht richtig nur weil es anders ist und wer sagt denn das es von Anfang an perfekt sein muss, das ist mein utopischer Gedanke alles 100% richtig hinbekommen zu müssen.

Themen des Blogs

Ich hab mir lange einen Kopf gemacht was ich wie sagen möchten, welche Themen wichtig sind und hab dabei gemerkt, das ich mich gar nicht so krass beschränken muss. Wenn es ein Thema gibt das mich interessiert ist es die Technik, sei es aus Sicht eines Nutzers oder eines angehenden Softwareentwicklers. Der Punkt Familie, Vater ist mir auch sehr wichtig, jedoch möchte ich hier nicht über meine Kinder ranten(oh Gott diese Anglizismen), weil’s auch einfach nichts zu meckern gibt, sondern über die Sicht als Vater schreiben, die bestimmten Thematiken mit sich bringen.

Es ist mir aber auch wichtig über Dinge und Geschehnisse schreiben zu können die in der Welt beziehungsweise in meinen Blasen passieren, ich sehe hier auch Themen über Mental Health oder mal ein politisches Thema, jedoch wird das hier kein politischer Blog aber eines kann ich vorweg schon mal sagen #NoAFD.

Ich liebe meinen Garten und habe auch technische Hobbies die ich gerne mehr oder ausführlicher wieder machen würde und das natürlich auch dokumentieren oder mit Meinungen veröffentlichen, hier zählen zum Bleistift 3D Drucken, Simson Mopeds aufbauen(restaurieren aber auch Alltagstauglich machen) und reparieren dazu.

YouTube, Twitch und was da noch so alles drunter zählt ist ebenfalls ein Hobby, nicht nur das Streamen und das Aufnehmen von Content sondern auch die Technik und Software und das miteinander was so dazugehört.

„Ich hoffe da ist was bei“

Ich hoffe doch das ich da ein paar Themen treffe die dir zusagen, ansonsten ist der Blog im stetigen Wandel und wer weiß welches Thema hier besprochen und ganz hobbymäßig analysiert wird, vielleicht ist es ja etwas was erst in Zukunft hier Platz finden, deshalb immer schön wieder mal rein schauen und Themen checken, das wäre mir ganz lieb!